Von den Glücks-Spitzen

Geschirre und Halsbänder

In Situationen, wo der Hund an der Leine zieht/ziehen darf oder irgendwo angebunden werden muss, tragen meine Hunde ein Geschirr, weil die Halsregion viel zu empfindlich dafür ist und sowohl die Wirbelsäule wie auch die Schilddrüse Schaden nehmen können. Aber nicht jedes Geschirr eignet sich in gleicher Weise; hier habe ich einen sehr informativen Vergleich gefunden: Geschirrarten und Verwendungen. Oder hier noch mal ganz wissenschaftlich: Betrachtungen zum Norweger Geschirr

IMG_7079Ylva und ihre Verwandten haben anscheinend eine „angeborene“ Abscheu gegen Geschirre, vermutlich weil das Fell dann nicht mehr überall abstehen kann, was sie als unangenehm empfindet. Da sie aber höchst manierlich an der Leine laufen kann, trägt sie draußen meist nur ein Halsband, rundgenäht aus Leder mit einer kleinen Zugkette, so dass das Fell nicht beschädigt wird und das Halsband ohne Zug ganz locker im Fell liegt. Sollte doch mal kurzfristig Zug auf der Leine sein, zieht es sich so weit zusammen, dass sie nicht rausschlüpfen kann – auch nicht im Rückwärtsgang.

IMG_7080 Aska hat ein wunderschönes und gut sitzendes Geschirr aus der Halsbandwerkstatt von Silke Muder, das sie häufig trägt. Im Rettungshundetraining kommt dann noch ihre „Uniform“ dazu, die Kenndecke, zum Zeichen, dass sie ein Rettungshund im Training bzw. Einsatz ist, und ein Halsband mit Klick-Verschluss, das zu Beginn jeder Suche quasi als Startsignal ausgezogen wird.

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